Im Projekt sind verschiedene Lösungsmöglichkeiten auszuloten:
- Installation von frei zugänglichen Ladepunkten an den Straßenbeleuchtungsanlagen
- Ladesäulen auf öffentlichen Grund oder auch in Zusammenarbeit mit den Eigentümer:innen auf privaten Grundstücken zu errichten.
Ohne jederzeit frei zugängliche und auskömmliche Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum kann keine eVerkehrswende realisiert werden. In Ritterhude herrscht diesbezüglich eine starke Unterversorgung.
Als ein Baustein zur Lösung bieten sich PCB-Boxen an. Durch die Umrüstung der Beleuchtungskörper auf LED wird zukünftig weniger Strom und damit Leistung für die Straßenbeleuchtung benötigt. Diese ungenutzte (und unbezahlte) Kapazität kann Nutzer:innen von Ladepunkten zum Erwerb angeboten werden.
Die Installation einer PCB-Box ist deutlich kostengünstiger als eine herkömmliche Ladesäule und bietet den Bürger:innen in Ritterhude die Möglichkeit, ihr Fahrzeug auf öffentlichem Grund zu laden.
Gerade in Mehrfamilienhäusern und Wohnobjekten ohne Möglichkeit für die Installation einer eigenen Ladeinfrastruktur könnte dieses ein gutes Angebot sein. Die Abrechnung erfolgt je nach Nutzung direkt zwischen Energieanbieter und Nutzer:innen.
Neben den bisher bekannten Ladesäulen mit Anschluss an das Stromnetz könnten auch die neu entwickelten netzautarken Ladesäulen (auf Methanol-Basis) ein weiterer Baustein sein. Mehr Informationen