Pressemitteilung vom 25.02.2021 des SPD-Ortsvereins Ritterhude
SPD-Bürgermeisterkandidat Jürgen Kuck wird von der CDU unterstützt
Die Ritterhuder Partei- und Fraktionsspitzen von SPD und CDU haben in einem gemeinsamen Pressegespräch Jürgen Kuck als Bürgermeisterkandidat für die Wahl am 12.09.2021 vorgestellt.
Die SPD-Ortsvereinvorsitzende Anissa Müller Florindo zeigte sich sehr erfreut darüber, mit dem langjährigen Vorsitzenden der SPD-Gemeinderatsfraktion Jürgen Kuck den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde einen überaus erfahrenen und erfolgreich tätigen Kommunalpolitiker präsentieren zu können. „Wir sind überzeugt, dass seine große kommunalpolitische Erfahrung und Sachkenntnis in allen Gemeindeangelegenheiten, die er aus mehr als 20 Jahren Ratsarbeit in verantwortungsvoller Position für Ritterhude mitbringt, ihn bestens für die Aufgabe als Bürgermeister befähigt.“
Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Hans R. Gfrörer erklärte, dass die Kandidatur von Jürgen Kuck von der CDU Ritterhude unterstützt wird – auch, da in den eigenen Reihen kein Interessent /keine Interessentin für das Bürgermeisteramt gefunden werden konnte. Einig zeigten sich die Parteivorsitzenden, ihre jeweiligen Stellvertreter Uwe Helmers und Ippe Klaasen, sowie die Fraktionsvertreter Michael Harjes (SPD) und Giselher Klinger (CDU), dass Jürgen Kuck für die Kontinuität guter kommunalpolitischer Arbeit stehe. Er habe in mehr als zwei Jahrzehnten gezeigt, dass er es vermag, nicht nur unterschiedliche Menschen miteinander zu verbinden, sondern in der Politik auch immer wieder verschiedene Meinungen und wichtige Diskussionen zusammenzuführen – und so einen breiten Konsens zu schaffen. Dies zeichne ihn aus.
Er habe damit eine bedeutsame Eigenschaft, die ein Bürgermeister haben müsse: Er leiste es, Menschen aller Altersgruppen und Interessenlagen in Einklang zu bringen und das Gemeinsame, das Verbindende herauszustellen. Er stehe für ein Miteinander! Nicht zuletzt diese Eigenschaften hätten zu einer pragmatischen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der CDU-Ratsfraktion geführt, so dass in den vergangenen Jahren viele Projekte durch die beiden großen Fraktionen getragen und für Ritterhude erfolgreich umgesetzt werden konnten. Die SPD-Vertreter drückten ihre Freude über das entgegengebrachte Vertrauen aus und bedankten sich ausdrücklich für die Unterstützung der Kandidatur von Jürgen Kuck durch die CDU.
Dieser schloss sich dem Dank an und erläuterte anschließend seinen Werdegang und Schwerpunkte seiner zukünftigen Arbeit. Prägende Lebens- und Berufserfahrungen habe er als gelernter Installateur im Elektrohandwerk, im Rahmen eines Technikstudiums mit Schwer-punkt Prozessautomatisierung, im EDV-Support und später als Fachpraxislehrer und als Personalrat im Bereich Schulen gesammelt. Sein politisches Engagement habe ihn Dank des großen Vertrauens der Wählerschaft für 20 Jahre in den Gemeinderat Ritterhude, seit 2016 in den Kreistag und bereits seit 1998 in den Kreisvorstand der SPD Osterholz geführt und damit die Voraussetzungen für seine jetzige Bewerbung um das Bürgermeisteramt geschaffen.
Jürgen Kuck erläuterte seine Absicht, sich für den Fall seiner Wahl als Bürgermeister für die Schwerpunkte „nachhaltige Entwicklung“, „verstärkte Bürgerbeteiligung“ und „gesicherte Bildung“ einzusetzen.
Als Beispiele nannte er die weitere Etablierung eines starken kommunalen Klimaschutzkonzeptes, insbesondere durch Einbindung der Ritterhuder Schulen durch geeignete Projekte und die Sicherung einer Infrastruktur mit bezahlbaren und generationengerechten Wohnformen und mit einer verlässlichen Pflege- und Gesundheitssicherung aller Generationen, die Einrichtung von Bürger*innenräten und auch von digitalen Bürger*innenforen zu geeigneten Themenfeldern nach dem Arbeitsprinzip „anhören, reflektieren, prüfen, abwägen, handeln“. Er ziele auf eine Bildungsförderung durch die Ertüchtigung aller Schulen für die digitalen Anforderungen der Zukunft, durch eine verstärkte Kooperation der Kinderbetreuungseinrichtungen und aller Schulformen miteinander sowie den Ausbau der schulischen Ganztagsangebote.
Er bat um Unterstützung und Vertrauen für seine Kandidatur und zukünftige Arbeit und versprach einen „coronagerechten“ Wahlkampf mit der Möglichkeit zum offenen Dialog und Gespräch.